Employee Spotlight: Nina Janssen
Seit wann arbeitest du bei grosse-hornke? Welche Aufgaben übernimmst du im Team?
Ich habe hier im Oktober 2020 angefangen. Schnell war klar, dass mir Projekt- und Transformation Management besonders liegen. Was ich am Transformation Management am spannendsten finde, ist das Thema Verhaltensänderung in Organisationen.
Was hat dein Interesse an unserem Unternehmen geweckt? Was gefällt dir an deiner Arbeit bei uns?
Um ganz ehrlich zu sein, habe ich mich früher nicht in der Beratung gesehen. Was mich an grosse-hornke überzeugt hat und was ich auch heute noch schätze, ist der Teamgeist, die offene Feedback- und Kommunikationskultur und die Möglichkeit, vom ersten Tag an Verantwortung zu übernehmen. „Own it, drive it“ – ich denke, das bringt es ganz gut auf den Punkt.
Vor welchen Herausforderungen stehen eure Kunden im Allgemeinen?
Connecting the dots, also Schnittmengen und Zusammenhänge zu erkennen. Bei einer Vielzahl von Arbeitssträngen innerhalb eines Programms kann es für interne Mitarbeitende schwierig sein, aus den täglichen Abläufen herauszutreten und die Schnittstellen zwischen einzelnen Projekten wahrzunehmen. Das zu schaffen, kann für den Erfolg grundlegend sein. Es bleibt jedoch oft auf der Strecke, welche Bedeutung das Transformation Management und eine hohe Transparenz gegenüber den betroffenen Abteilungen hat. Dafür haben die Kunden mich an Bord 😉.
Wenn du zurückdenkst an deine Kindheit: Was war damals dein Traumjob? Und wie bist du im Consulting gelandet?
Als Kind wollte ich meine Leidenschaft fürs Backen zum Beruf machen und Bäckerin werden. Mein Vater, der diesen Weg eingeschlagen hat, hat mir das aber erfolgreich ausgeredet. Heute bin ich froh, dass ich in der Beratung gelandet bin, speziell im Projekt- und Transformation Management. Kein Tag ist wie der andere. Du befindest dich in einem ständigen Lernprozess, der keinen Alltagstrott aufkommen lässt.
Was hast du studiert, und was bringt dir dein fachlicher Hintergrund für deine heutige Tätigkeit?
Ich habe im Bachelor Marketing und International Business und im Master International Marketing and Sales studiert. Die internationale Ausrichtung meiner Abschlüsse erleichtert es mir heute, mich in einem interkulturellen Kundenumfeld zu bewegen. Durch meinen Vertriebs- und Marketinghintergrund verfüge ich über nützliches Grundlagenwissen rund um Kundenverhalten und Customer Management. Vor allem hat mich der Masterstudiengang nicht nur fachlich auf meine jetzige Tätigkeit vorbereitet, sondern mir auch beigebracht, wie ich mich selbst organisiere, Aufgaben priorisiere und meine Zeit einteile.
Dein Rat an angehende Consultants?
Feedback von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen ist immer eine Chance, keine Kritik. Saug es auf und lern daraus.
Wie verbringst du deine Freizeit am liebsten?
Ich habe zwar keine berufliche Laufbahn als Bäckerin eingeschlagen, aber meine Leidenschaft fürs Backen nie verloren. Meinen erhöhten Kuchenkonsum gleiche ich aus beim Schwimmen, Laufen und Radfahren. Außerdem lese ich gerne Krimis und tanze Salsa, wenn auch nicht sehr gut! Und ich liebe das Reisen. Vorzugsweise in spanischsprachige Länder, um die Einheimischen mit meinem Spanisch zu nerven.
Ein gutes Buch, das du in letzter Zeit gelesen hast?
„Im Grunde gut“ von Rutger Bregman. Ich glaube eigentlich an das Gute im Menschen und gebe jedem einen Vertrauensvorschuss. Leider werde ich in der heutigen Welt oft enttäuscht. Dieses Buch hat mir geholfen, mein Vertrauen in unsere Mitmenschen und unsere Gesellschaft wiederherzustellen.
Weitere Artikel
Employee Spotlight: „Man muss die Leute emotional abholen” – Mazino Ejeta
Nüchterne Analysen, Strategien und KPIs – das assoziieren viele mit Consulting. Ein unrealistisches Bild, findet unser Kollege Mazino. „Die Leute mitnehmen“ – darin sieht er einen wichtigen Teill seines Jobs als Consultant.
Projektrisiken sicher managen: Wie Sie die Risikokultur des Unternehmens im Projektmanagement berücksichtigen
„No risk, no fun“ oder übertriebene Vorsicht? Die Risikokultur prägt die Art, wie umsichtig Führung und Mitarbeitende in Projekten handeln. So fördern Sie einen gesunden Umgang mit Projektrisiken.
Objectives & Key Results (OKR): So starten Sie richtig und vermeiden typische Probleme bei der Umsetzung
Inspirierende Ziele, die Ihr Team zu Höchstleistungen motivieren: Das verspricht die agile Managementmethode OKR. Damit der Start gelingt, müssen alle die Grundlagen verinnerlichen. Ein wenig Geduld ist gefragt – denn die Prinzipien sind nicht intuitiv.
2021 Grosse-Hornke Private Consult